Gelungener Renovierungsstart mit (Wo)menpower!

Vom 18.04.19

Knapp drei Wochen lang wurde sortiert, geflext, gestemmt und ausgemistet. Die Hagener Jungs und Mädchen von Messdienern, JCH und Zeltlager packten tatkräftig mit an und sorgten mit echter Man-/Womenpower für einen gelungenen Renovierungsstart ihres Jugendheims! Doch, gelungene Vorarbeiten für den großen Umbau brauchen vor allem eines: Eine gut ausgetüfftelte Organisation. „Welche Sachen können für die Dauer des Umbaus eingelagert werden? Was wird im neuen Übergangsjugendheim im Treffpunkt benötigt und was ist einfach nur Müll und kann entsorgt werden?“, berichtet Johann Schmidt von Fragen, die sich im Vorfeld gestellt wurden. Als Antwort auf all diese Fragen entwickelte Jugendpflegerin Meike Jansen in Zusammenarbeit mit einigen Gruppenleitern ein Klebepunktesystem, bei dem sämtliche Einrichtungsgegenstände in Kategorien eingeordnet wurden. Die Farbe des jeweiligen Klebepunktes entschied dann über das Schicksal des Gegenstands – „muss zur Verfügung stehen“, „kann eingelagert werden“, „kann entsorgt werden“. Zwei große Mulden vorm Eingang des Martinusheims haben den aufmerksamen Beobachter aber schon vermuten lassen, dass nicht wenig des in die Jahre gekommenen Interieurs in Kategorie „Rot“ (Entsorgung) eingeordnet wurde.

„Auf unsere GLs ist Verlass!“

Die sich anschließenden Vorarbeiten für die Kernsanierung des Jugendheims wurden raumweise organisiert. „Immer zwei Gruppenleiterinnen und/oder Gruppenleiter waren hauptverantwortlich für einen Raum und koordinierten Arbeiten, die oft gemeinsam nach der Arbeit oder Schule ausgeführt wurden“, berichtet Karla Frankenberg, die gemeinsam mit Sophie Naber für den Saal zuständig war. Die Arbeiten in den Räumen waren zum Teil sehr unterschiedlich und richteten sich je nach den geplanten Umbauarbeiten. Nicht selten war es die Aufgabe der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter Tapeten abzureißen, Böden zu entfernen oder kleinere Klinkermauern einzureißen. „In der Gemeinschaft macht sowas deutlich mehr Spaß, als man vielleicht denken mag“, erzählt Lorenz Berlekamp, während er gerade die Fliesen im Spielekeller abschlägt. „Außerdem wird hier ja auch einiges für uns von der Jugend getan. Wenn wir uns in diesem Zuge auch noch ein wenig einbringen können, dann ist das doch eine tolle Sache“, ergänzt Lasse Ehrenbrink. Bis Gründonnerstag sollen die Vorarbeiten vorerst abgeschlossen sein, damit es dann nach Ostern so richtig losgehen kann.  Wir berichten auf dieser Projektseite stetig vom Baufortschritt – schauen Sie gerne wieder vorbei!

 Verfasser: Christoph Berstermann

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